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Fokus, Fokus und immer wieder Fokus

Wir haben euch über Instagram gefragt, was euch, der Community, gerade so an Fragen, Problemen und Sorgen im Kopf herumschwirrt. Viele haben geantwortet und am Ende konnten wir feststellen, dass euch am Ende mehr oder weniger die gleichen Fragen beschäftigen.

Um zwei dieser Fragen soll es hier heute gehen.

Let`s do this

Ein ganz großer Struggle ist alles unter einen Hut zu bringen und dabei nichts aus den Augen zu verlieren. Das ist ein ganz schöner Brocken und etwas womit wir uns jeden Tag beschäftigen müssen. Gerade jetzt wo nur noch so wenig Jahr und so viele offene Aufgaben und noch nicht erreichte Ziele übrig sind.

Außerdem lest ihr in diesem Artikel Tipps, wie ihr es schafft, das große Ganze in kleinere bewältigbare Aufgaben herunterzubrechen.

Das elementarste und irgendwie auch offensichtlichste zuerst: Überblick schaffen! Denn was musst du denn überhaupt alles unter deinen Hut bekommen? Wenn du dich von Beginn an zu sehr verzettelst wird es schwer auf größere Ziele hinzuarbeiten.

Jeder Mensch ist anders, aber wenn du wie Kerstin auch ein eher visueller Typ bist, dann könnte die folgende Methode vielleicht etwas für dich sein. Und auch wenn nicht, probier’s doch einfach mal aus!

Nimm dir dazu einen großen weißen Zettel zur Hand und schreibe einfach mal alle Gedanken die kommen auf. Einfach mal alles raus aus dem Kopf, drauf auf’s Papier. Keine Sorge, falls du etwas vergessen haben solltest ergänz es einfach zu einem späteren Zeitpunkt.

Dabei kann es praktisch sein deinen Zettel an einen zentralen Ort wie dem Esstisch oder einer Pinnwand über deinem Schreibtisch zu packen. Dadurch ist er immer prominent und sichtbar.

Wenn du gerade im Auto unterwegs bist, unter der Dusche stehst oder mit dem Hund Gassi gehst und dir plötzlich noch Dinge einfallen, kannst du natürlich nicht so zeitnah zu deinem Zettel. Dein Handy kann dir dabei eine große Hilfe sein, so kannst du in der Notizen Funktion alles niederschreiben oder du schickst eine Voice Message an dich selbst. Manche Menschen führen sogar einen What‘sApp Chat mit sich selbst. Auch ein Buch oder Planer für diejenigen von euch, die nicht so der digitale Typ sind, kann das super funktionieren. Egal wie, Hauptsache du findest einen Weg der für dich passt. Wichtig ist, dass du die neuen Gedanken in deine Liste überträgst.

Jetzt hast du eine Riesen-Mindmap und es geht ans Sortieren. Dabei ordne nun die vielen Aufgaben nach bestimmten Kriterien, zum Beispiel nach Themen.

Als Mama und Unternehmerin könnten dies deine drei Oberkategorien sein: Familie, Business und Socials (also Freunde und so weiter).

Für die visuelle Unterteilung kannst du eine Tabelle mit drei Sparten anlegen oder du nimmst dir zwei einzelne Seiten für die jeweiligen Themenbereiche.

Das Priorisieren der Aufgaben ist wohl der schwierigste Teil des Ganzen. Auch wenn es offensichtlich scheint, klappt es leider nicht so oft: priorisiere wie es für DICH gut ist. Lass dir da auch nicht von Freunden oder Familienmitgliedern oder irgendwem Druck von außen machen.

Die Eisenhower Methode kann dir da eine große Hilfe sein. Nur zwei Fragen musst du dir dabei stellen:

Was ist wichtig? Was ist dringlich?

So kann eine Aufgabe zwar sehr wichtig sein, aber nicht dringlich. Das heißt, dass sie zeitlich noch hinter anderen vielleicht eher unwichtigen Aufgaben steht, da sie erst in ein paar Wochen erledigt werden musst.

Dieses Schema hilft vielleicht bei der Vorstellung:

Nach dem Filtern der einzelnen Listen bleiben für den Moment dann von 15 To Dos vielleicht noch fünf wichtige und dringliche Punkte übrig. Die wichtigste und dringlichste Aufgabe erledigst du nun zuerst und so weiter.

Falls du dabei noch Lust auf mehr Input hast, können wir dir das Buch „The One Thing“ von Gary Keller und Jay Papasan ans Herz legen. Darin geht es ganz heruntergrebrochen darum, basierend auf Eisenhower, wie du die allerdringendste deiner Aufgaben ausmachen kannst.

 

Wie kann ich das große Ganze in einzelne kleine Aufgaben herunterbrechen? – eine weitere Frage die vielen von uns sehr schwer zu lösen fällt.

Vielleicht träumst du davon ein Business zu gründen. Ein erfolgreiches noch obendrein. Dieses Ziel zu erreichen ist nun noch sehr abstrakt, denn du stehst noch ganz am Anfang des Weges. Der Start ist die Idee, das Ziel soll das Business sein. Diesen Weg von A nach B gilt es nun so genau wie möglich zu beschreiben.

Was andere gerade machen und erreichen kann der Inspiration dienen, jedoch ist es keine Hilfe, wenn du dich mit ihnen ständig vergleichst. – Und deinen Fokus immer wieder auf andere Dinge richtest, weil die anderen es doch so machen. Dadurch verzettelst du dich und kannst nicht klar sehen.

Eine weitere Buchempfehlung: „Essentialismus“ von Greg McKeown. Der Autor beschreibt die Sicht von Essentialisten („Menschen, die die Essenz der Dinge erkennen“) auf die Welt und wie diese, die noch keine sind im Kontrast dazu stehen. Nach weniger streben ist oft mehr. Zumindest im Moment.

Es geht darum deinen Fokus noch deutlicher zu verschärfen. Dafür kann dir eine MindMap wie bereits beschrieben helfen, indem du große Aufgabenblöcke herausfilterst und diese nach Prioritäten sortierst.

Oben meinte ich, dass du dich nicht allzu sehr von Anderen beeinflussen lassen sollst – dennoch können dir andere Menschen eine riesen Unterstützung sein! Hab keine Angst nach Hilfe zu fragen, denn es ist ganz normal, dass du alleine auch mal an deine Grenzen gelangst. So können dir Experten zum Beispiel im Bereich Steuern helfen. Es gibt Menschen, die Dinge einfach viel besser können oder mehr Erfahrung haben als du und du musst das nicht alles selbst machen. Ein CEO führt ja auch nicht selbst die Bücher und kümmert sich um das Marketing seiner Firma. Die Rede ist nicht davon, Angestellte zu suchen, vielleicht hast du Freunde und Bekannte, die in einem Bereich sehr bewandert und begeistert sind.

Ein Beispiel. Du bist lost in space, wenn es darum geht bei welcher Bank du ein Geschäftskonto anlegen sollst. Einer deiner Freunde oder jemand aus der Familie kennt sich da ein bisschen besser aus als du und hat echt Lust für die Angebote zu durchforsten. Du nimmst die Hilfe an und musst am Ende nur noch eine Entscheidung treffen. Die Recherche hast du easy outgesourced.

Entscheidungen überhaupt zu treffen ist leider auch nicht so leicht. Aber keine Sorge, du wirst besser darin! Für Kerstin war die beste Übung ein Haus zu bauen. Da muss man ständig Entscheidungen treffen, von denen man noch nicht einmal wusste, dass man sie überhaupt treffen könnte. „Welche Farbe soll die Fugenmasse im Bad haben?“ Äääh, da gibt’s verschiedene Farben?? Jetzt kannst du dich natürlich richtige in die Welt der Fugenmassefarbe hineinwerfen, recherchieren, vergleichen und und und… Oder du fragst den Handwerker einfach, wie er es machen würde. Er hat da schließlich einiges an Erfahrung mehr. Vielleicht schaust du dir noch ne zweite Farbe so aus Interesse zum Vergleich an, aber dann entscheide! Boom bam! Solche kleinen Miniaufgaben sollten nicht so eine Priorität haben.

Noch ein top Tipp: ein Working Buddy! Kerstin und Daniela können ein Lied davon singen, wie hilfreich man füreinander ist. Beieinander könnt ihr euch spontan Rat über ne kurze What’sApp holen oder manchmal auch einfach mal ausheulen. Gerade von eurer Verschiedenheit könnt ihr profitieren. Dass ihr euch gegenseitig abholt ist wichtig und gerade bei Priorisierungsaufgaben ist eine andere Perspektive wertvoll.

Ist kein direkter Business Buddy vorhanden, könnt ihr euch an eure Community über Social Media wenden, dafür muss diese auch gar nicht groß sein. Diese Menschen kennen dein Business und folgen dir ja nicht ohne Grund. Die haben Bock auf dich! Haderst du damit, welche Produktfarbe diese Saison gut ankommen wird? Zack, ne Umfrage in der Story. Schon hast du die Antwort, was die Leute kaufen wollen. Nutze diese wunderbare Entscheidungshilfe zu deinem Vorteil. Genau wie wir, wenn wir euch fragen, was euch so im Kopf herumschwirrt um dann ein Live damit zu füllen!

Wir sehen uns! Hab einen tollen und produktiven Tag! 😉

Content Creation Camp in Leipzig I 26. & 27.09.2023
Don`t forget

Falls du das Live verpasst hast, schau hier gern nochmal vorbei. Nächsten Mittwoch sehen oder lesen wir uns vielleicht. Bis dahin!

Wir können dir einige Tools an deine Hand geben. Wir können dich supporten, wir können dir Mut zusprechen, doch es ist unabdingbar, das DU hinter DEINEM BUSINESS stehst. Also zeig dich. Alles andere kannst du lernen. #mitspassunduns

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