Kapitel 3 - Zeitmanagement

Nicht warten bis die beste Zeit kommt, sondern die jetzige zur Besten machen!

Jeder Mensch hat 24 Stunden am Tag, die er sich selbst einteilen kann. Wenn jemand sagt „ich habe keine Zeit“ stimmt das nicht so richtig – denn wir haben alle täglich die exakt gleiche Anzahl an Stunden, Minuten und Sekunden. Der einzige Unterschied liegt darin, wie wir diese Zeit einteilen und nutzen. Wenn du für etwas keine Zeit hast, dann nur aus dem Grund, dass dir etwas anderes wichtiger ist und du diese Aufgabe vorziehst. Das Wichtigste ist also, das Wesentliche aus den täglichen To Do Listen zu erkennen.
Kurz gesagt: Das Priorisieren von Aufgaben und To Do`s ist das A und O für erfolgreiches Zeitmanagement. Deine vorhandene Zeit zu organisieren, das kannst du lernen. Auch mit Kind und Kegel. Du bist die Chefin deines Alltags. Du allein bist für deine Tagesabläufe verantwortlich, also machen wir das Beste daraus.

Auf die nachfolgenden Fragen gibt es kein richtig oder falsch. Sie wirklich zu fragen und zu beantworten, das ist die Challenge. Sei ehrlich zu dir. So richtig! Du machst diese Aufgaben für niemand anderen außer für dich selbst. Nimm dir für die Beantwortung soviel Zeit, wie du möchtest. Sorge für Ruhe an deinem Lieblingsplatz und los geht`s. Schreibe einfach drauf los ohne nachzudenken!

Die Aufgabe – Schreibe deinen Tagesablauf grob auf. Einfach alles, was du an einem Tag machst inklusive Hausarbeit und Kaffeepause, wenn es sowas gibt. Wann schläfst du? Wann und wie arbeitest du? Wäsche? Gartenarbeit? Hausaufgaben oder Kinderbetreuung?

  • Schreibe alle erledigten Dinge eines Tages auf.
  • Schreibe alle zeitlichen Abläufe dazu.
  • Achte auf deine Emotionen und notiere sie.

Es geht nicht um gut oder schlecht! Das ist eine völlig wertfreie Auflistung, um einen Überblick zu bekommen, wo die Stunden deines Tages verbleiben. Nur wenn du genau weißt, was an deinem Tag eigentlich so los ist, können wir die Abläufe für dich besser gestalten.

WORKSHEET Kapitel 3 - Faktencheck

Durch einfacheres Arbeiten gelassener werden – einmal hier entlang! #werwilldasnicht

„Du darfst deinen Kids auch mal eine Pizza bestellen und musst nicht jeden Tag frisch kochen. Selbstständig zu sein (oder auch Vollzeit zu arbeiten) ist für manche Menschen ohne Familie kaum zu bewältigen. Ich habe Freunde, die arbeiten einfach rund um die Uhr. Irre und die Hütte ist auch noch sauber. Regelmäßig Sport geht auch. Bewundernswert. Wenn du noch Teenager, die IMMER hungrig sind, im Nacken hast, wird es an manchen Tagen zur Mission impossible. An manchen Tagen läuft bei mir auch alles gleichwertig, da bin ich gut im Job und der Haushalt blitzt und die Hausaufgaben sind fertig und das Abendessen besteht aus mehr als einer Schnitte. Nur gibt es auch die anderen Tage, an denen man es kaum schafft die Kinder pünktlich abzuholen und es eben Pizza/Döner/Chinamann inklusive Variationen braucht und es ist okay! Niemand sagt, dass es leicht ist. Niemand sagt, dass es keine blöden Tage gibt. Die gibt es bei jedem und immer.“

– Daniela Müller, Dreifachmama und Vollzeitselbstständig –

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Gut. Wir haben jetzt die Basis deines Zeitmanagements und können uns an die Umsetzung machen, um deine Zeit besser zu nutzen.

  1. Du weißt über deine aktuellen Tagesabläufe Bescheid. (Wenn nicht, mach das zuerst.)
  2. Danach hast du die einfachsten Techniken für bessere Zeiteinteilung kennengelernt.
  3. Jetzt arbeiten wir an der Umsetzung. #letsdothis
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Wie fühlt es sich an in dir? Weißt du etwas mehr, was du gern  tust, wer du bist, was du gut kannst, worauf du keine Lust hast? Du solltest in diesem Kapitel

  • deine IST-Analyse (Faktencheck) ausgefüllt haben
  • deine SKILLS aufgeschrieben
  • deine FLOW Analyse erstellt haben
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Fertig? Weiter geht´s im nächsten Kapitel!