Kapitel 2- Routinen
Ein großer Titel für ein Thema, was oft Kopfzerbrechen und Druck hinterlässt. Das lassen wir mal schön bleiben! Denn gute Routinen sind nur Routinen, die dir gut tun! Und an diese machen wir uns nun. Wir haben dein Business von der Basis an durchgeguckt. Wir machen uns mal an Routinen, die gut für dich sind! Eigentlich ein wirklich großartiges Thema, wenn der Druck weg ist. Um gute Routinen (eigentlich sind es ja nur neue Gewohnheiten) zu verinnerlichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Such dir einfach das Einfachste für dich raus. Ganz ehrlich, nicht links und rechts gucken, sondern auf dich und deinen Bauch hören!

Wo die Motivation aufhört, fängt die Disziplin dich auf.

1. Motivation

Und alle so: „WIRKLICH?“ Wenn deine Motivation da ist, dich morgens auf die Yogamatte zu stellen, ist alles andere egal. Es ist dir egal, dass es morgens dunkel und kalt ist oder du lieber länger schläfst. Wenn Motivation da ist und sie wirklich aus deinem Bauch kommt, dann bist du nicht aufzuhalten. Denn dann ist dieses Gefühl, Beispiel du und deine Yogaeinheit, mit großer Freude und Lust verbunden. Und du möchtest dann nichts lieber tun als deine Yogaeinheit zu absolvieren. Das ist quasi der Idealfall. Blöd nur, wenn keine Motivation da ist….da hilft uns Nr. 2 #waseinglück

2. Disziplin

Und alle wieder so: „WIRKLICH?“ Mit der Disziplin wird es schon etwas kritischer, nicht jeder von uns ist irre diszipliniert und achtet genau auf die Dinge, die einem gut tun. Mit Disziplin sind oft auch unangenehme Dinge verbunden und deutlich mehr Anstrengung.  Disziplin bedeutet sich für eine Sache zu entscheiden und dann ganz bewusst umzusetzen. Bleiben wir bei unserer morgendlichen Yogaeinheit: Wir entscheiden uns bewusst für frühes Aufstehen und eine Yogaeinheit, bevor die Kinder wach sind. Diese Entscheidung beruht auf einem starken Willen, es kostet uns eine gewisse Kraft. Trotz nicht vorhandener Motivation stehen wir morgens auf und machen Yoga. Fakt. Unser Willen funktioniert wie ein Muskel und kann trainiert werden. #glückwunsch

3. Routinen und Gewohnheiten
Wir haben jede Menge täglicher Gewohnheiten, nur oft nicht wirklich sehr hilfreiche. Unser Tag ist voll mit denselben Abläufen. Wir setzen täglich, wöchentlich die gleichen Prozesse um. Routine ersetzt Willenskraft und Motivation. Wenn du dich erstmal an die morgendliche Yogaeinheit gewöhnt hast, brauchst du keine Disziplin mehr, um diese durchzuziehen. Sie gehört zu deinem Tagesplan einfach dazu. Wie Zähne putzen oder Schuhe zubinden. Studien sprechen von zwischen 20 und 66 Wiederholungen (abhängig von täglicher oder jährlicher Routine) für eine Veränderung. Na das klingt doch machbar. Auf dem Weg dahin helfen uns Motivation und Disziplin. Klingt verrückt, ist aber so.
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Lass uns mal drüber nachdenken, welche Routinen oder neue Gewohnheiten für dich wirklich sinnvoll wären. Kleiner Tipp am Rande – immer nur eins nach dem anderen und nicht gleich deinen ganzen Tag umstrukturieren.
WORKSHEET Kapitel 2 - Routinen
Was soll das Arbeitsblatt und was für ein (1!) Ziel hast du? Wichtig ist vor allem, dass du dich nicht überforderst. Fange mit einer neuen Gewohnheit an und bleib dran. Entspanne dich, wenn du einen Tag keine Umsetzung schaffst, ist das kein Problem.
Zum Beispiel einer Yogaeinheit: Wenn du 29 Tage morgens Yoga machst, ist deine Routine nicht verdorben, wenn du einen Tag pausierst. Bleib entspannt!
Und nun überlege dir, welche eine neue Gewohnheit würde dir in deinem Leben weiterhelfen?  Im privaten Bereich und im Business?

Tipp für dich

Fange mit einer Kleinigkeit an, überfordere dich nicht! Du darfst mit einer einfachen Sache anfangen, wie z. Bsp. regelmäßig Wasser trinken oder dich langsam bewegen. Einfach entspannt täglich kleine Dinge in den Alltag integrieren!

Frage – was wolltest du schon immer mal machen? Du möchtest einen Berg besteigen? Dann fange an, öfters mal Treppen zu gehen. #justsayin

Nutze gern auch unseren Routinenplaner – du findest ihn unter den Freebies!

Wie fühlst du dich? Hast du ein Ziel auf dem Schirm, welches du angehen möchtest? Dann solltest du in diesem Kapitel

  • dein erstes Ziel klar vor Augen haben
  • die ersten Aufgaben für die Umsetzung sortiert haben
  • und los gehts!
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Fertig? Weiter gehts im nächsten Kapitel!