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Von Ängsten und wie du mit ihnen umgehen kannst

„Manchmal habe ich Angst vor der ganzen Welt.“ – sagt Daniela im letzten Live vom Mittwoch. Ein bedrückendes Gefühl, welches du vielleicht auch kennst und dann aus dieser Angst heraus handelst.

In diesem Blogeintrag soll es um die Dinge gehen, die Dani im Moment besonders Angst machen und wie sie damit umgeht. Wovor hast du gerade Angst?

Wenn wir aus dem Fenster schauen, dann könnten wir vor allem möglichen Angst haben. So viel Ungewissheit. Doch da würde man doch verrückt werden. Und schon in unserem eigenen ganz persönlichen Kosmos fängt das Angst-haben an. Da hat man Angst sich bei Freunden falsch auszudrücken und es zu Missverständen kommt. Wenn man älter wird, dann wird es definitiv besser, aber die Angst verschwindet nicht. Sie verändert sich. Sie ist anders als damals, als du noch 14 warst. Du wirst gelassener. Dennoch kommen nun ganz andere Ängste hinzu. Angst um die Kinder, wenn sie allein auf dem Weg in die Schule sind oder später das Autofahren lernen.

Auch die Angst vor Kritik, schränkt uns ein. Bei den einen nehmen wir sie uns sehr zu Herzen, was manchmal hilfreich sein kann. Doch andere wiederum, die dich gar nicht kennen und eigentlich gar keine Ahnung haben, sollten dich nicht mit ihren Worten aus der Bahn werfen können.

Bei Angst geht es nicht unbedingt darum, sie „in den Griff zu bekommen“, sondern vielmehr darum sie anzunehmen und dem nachzugehen, wo sie herkommt. Oft kann sie dir auch als nützlicher Wegweiser dienen (Stichwort Bungeejumping), doch sie darf dich nicht beherrschen. Denn du möchtest es dir doch nicht für immer in deiner Comfort Zone gemütlich machen.

Dani kämpft derzeit mit zwei Hauptängsten.

In den letzten Wochen und Monaten spürt sie eine nagende Existenzangst. Sie schickte viele Bewerbungen ab, in der Hoffnung sich dadurch sicherer zu fühlen. Nun kamen die Antworten: sie soll sich vorstellen. Genau zur richtigen Zeit besuchte sie ein Workshopwochenende in Köln, wo sie sich unter anderem mit ihren Ängsten auseinandersetzte und erkannte, dass sie das eigentlich gar nicht will.  Durch externe Reize ließ sie sich verunsichern und glaubte, dass sie mehr Geld und mehr Kunden braucht. Weil andere das so machen. Doch diese Hektik und Unsicherheit entspricht ihr eigentlich gar nicht. Alles ist im Rahmen – sie hat ein Haus, genug Geld um ihrer Familie zu versorgen und es herrscht keine Krieg in unserem Land.

Wie hinterfragt man diese Angst? Was bedeutet für dich Existenzangst? Geld spielt immer eine Rolle, wenn zu wenig davon da ist und wenn du dich für einen zweiten Job entscheidest, dann ist das okay! Denn wenn du dich durch Danis Weg beeinflussen lässt, geht es dir wie ihr mit ihren Bewerbungen.

Die zweite große Angst von Daniela ist die Angst vor Sichtbarkeit, oder besser Angst vor Veränderung. Wir werden zu Bescheidenheit erzogen und dann fällt es vielleicht schwer mit den eigenen Produkten rauszugehen und zu rufen: „Hier bin ich! Ich hab ein geiles Produkt! Schaut alle her!“

Es kann gruselig sein, wenn du einen anderen als den normalen Weg einschlägst. Du entscheidest dich vielleicht nur noch als Selbstständige zu arbeiten. Da kann Angst vor der eigenen Größe und dem eigenem Erfolg aufkommen. Und wenn du deine Reise auf Social Media teilst werden das alle sehen. Genauso wie, wenn etwas nicht so rund läuft.

Mit unseren Accounts setzen wir uns unter Umständen in eine gläserne Kugel und werden dadurch angreifbar. Menschen werden dir online und im realen Leben ihre Meinung über das was du teilst sagen. Das muss man aushalten. Auch dass manche deine Beiträge als langweilig oder banal empfinden. Doch du weißt, was für den Großteil deiner Follower Bedeutung hat und was dir wichtig ist, zu teilen. Daher nehmen wir euch auf unserem Instagramaccount auch durch kleine Momente des Alltags mit. Die Kinder sind krank (mal wieder)- wie gehen wir damit um?

Hin und wieder reden wir über Geld. Für die einigen tun wir das zu viel, für die anderen zu wenig. Im Team Social Media Gold haben wir ein tolles Miteinander aufgebaut und sind super aufgestellt. Bei manchen Angeboten muss daher auch ein Preis dranstehen, denn durch einen „Energieausgleich“ mit Verständnis und Keksen, kann niemand seine Familie ernähren. Auch wenn es superschön wäre, wenn das so ginge. Beim Bäcker lassen wir ja auch keine Energie für die Brötchen da.

Dass was du tust, darf auch bezahlt werden. Du investierst Ressourcen, Wissen und Zeit. Der Preis dafür muss genannt werden. Gerade auf Social Media kann die Kommunikation dahingehend schwer fallen. Stories filmen, Feedbeiträge kreieren und mal eben auf Fragen per Direct Message zu antworten erscheint so leicht. Es wird kleingeredet. Doch steh hinter dir!

Bei der Kommunikation mit deinen Kunden ist es wichtig, dass dein Produkt leicht und ausreichend zu verstehen ist. Wenn das nicht der Fall ist, werden sie sich für andere Anbieter entscheiden. Es sollte verständlich sein, weshalb das Produkt so viel kostet, wie es kostet. Es muss sie anziehen! Marketing, Ästhetik und Netzwerken sind bei der Optimierung deiner Leistung das A und O.

Was würde passieren, wenn ich keine Angst mehr habe? Hast du dich das schonmal gefragt?

Dani überlegt. Sie würde auf jeden Fall keine Bewerbungen mehr Hals über Kopf abschicken und ihre Zeit und Energie so einteilen, wie sie es für richtig hält. Ohne ständige Rechtfertigungen vor sich selbst und anderen.

Schau genau hin, kommt deine Angst von innen oder von außen? Bist du überhaupt der Adressat dieser Angst oder lässt du dich von Menschen verunsichern, die sich mit ihren eigenen Entscheidungen nicht ganz sicher sind? Auch deine eigenen Glaubenssätze können dich da stark beeinflussen. Diese sind erlernt und können wenn nötig auch wieder verlernt werden. Auch wenn’s hart ist.

Woher kommt deine Angst? Was brauchst du, um über sie hinauszugehen?

Und bitte nicht falsch verstehen, es gibt viele Ängste, die du nicht einfach mal so wegatmen kannst. Wir sind hier keine Therapeuten.

Sei bereit für deinen Mutausbruch!

Don`t forget

[Aufgeschrieben von Larissa]

Falls du das Live verpasst hast, schau hier gern nochmal vorbei. Nächsten Mittwoch sehen oder lesen wir uns vielleicht. Bis dahin!

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